
Aruba CX 6300 im Praxiseinsatz: Mehr als nur ein Switch
Im vorangegangen Blogbeitrag haben wir die Aruba CX 6300 Switch-Serie als zukunftssichere Netzwerkbasis vorgestellt – leistungsfähig, skalierbar und intelligent. Doch wie sieht das konkret im Alltag aus? Welche Herausforderungen lassen sich mit der CX 6300 effizient lösen – und für wen lohnt sich der Umstieg besonders?

Szenario 1: Hybride Arbeitsmodelle – flexibel, sicher und leistungsfähig
Viele Unternehmen haben hybride Arbeitsmodelle fest etabliert. Das bedeutet: mehr mobile Geräte, höhere Anforderungen an WLAN-Performance, mehr Cloud traffic. Genau hier punktet die CX 6300 mit:
- Multigigabit-Ports für Wi-Fi 6/6E Access Points ohne Flaschenhals.
- Bis zu 90W PoE++ pro Port für leistungsstarke Endgeräte.
- Dynamische Segmentierung für sichere User- und Geräte-Trennung.
- Zentrale Steuerung über HPE Aruba Networking Central – ideal für verteilte Standorte.
- Automatisierte Fehleranalyse durch integrierte Network Analytics Engine.
- VSF-Stacking für skalierbare, zentral verwaltete Switch-Infrastruktur.

Szenario 2: Edge-to-Core-Architektur im Mittelstand
Viele Mittelständler stehen vor der Herausforderung, ihre Netzwerke zu zentralisieren, ohne auf Flexibilität zu verzichten. Die CX 6300 eignet sich hier ideal als intelligenter Access- oder Aggregation-Switch:
- Stacking von bis zu 10 Switches für zentrale Verwaltung und hohe Verfügbarkeit.
- Flexible Uplinks mit bis zu 100GbE für zukunftssichere Anbindung.
- Layer-3-Funktionen wie OSPF, BGP und VRF für echtes Routing am Access.
- Modulare Modelle mit Hot-Swap-Netzteilen für PoE-Redundanz und Ausfallsicherheit.
- Skalierbares QoS für moderne Anwendungen und VoIP.
- Integrierte Sicherheitsfunktionen wie ACLs, DHCP-Snooping und Dynamic Segmentation.

Szenario 3: Automatisierung & Fehlerdiagnose im laufenden Betrieb
Die Aruba CX 6300 ist mehr als reine Hardware – dank AOS-CX Betriebssystem bietet sie leistungsstarke Werkzeuge für Automatisierung, Monitoring und Troubleshooting:
- Network Analytics Engine (NAE) erkennt und analysiert Probleme automatisch.
- Konfigurations-Checkpoints und Rollback-Funktion minimieren Risiken bei Änderungen.
- REST-API und Python-Scripting für einfache Integration in Automatisierungs-Workflows.
- CLI, Web-UI und Aruba Central bieten flexible Verwaltungsoptionen
- ZTP (Zero Touch Provisioning) erleichtert die schnelle Erstinbetriebnahme.
- In-Service Software Upgrade (ISSU) ermöglicht Updates ohne Betriebsunterbrechung.
Gerade in IT-Teams mit begrenzten Ressourcen machen diese Tools einen großen Unterschied im Alltag – und ermöglichen proaktives statt reaktives Handeln.

Fazit: Aruba CX 6300 als strategischer Netzwerkbaustein
Wer heute in IT-Infrastruktur investiert, braucht mehr als nur zuverlässige Hardware. Die Aruba CX 6300 bietet ein durchdachtes Gesamtpaket, aus Performance, Sicherheit und Automatisierung – und legt damit den Grundstein für moderne Netzwerkkonzepte wie SD-Branch, Zero Trust oder IoT-Integration.
Ob für kleine Standorte, wachsende Mittelständler oder als Teil einer größeren Enterprise-Architektur: Die Aruba CX 6300 ist bereit für Ihre Anforderungen – heute und morgen.
Ihr persönlicher Ansprechpartner
Simon Pflaum
Acccount Manager Inside Sales