HPE Gen11 Server: Sicherheit von Grund auf neu definiert

Von Grund auf Sicher – Die Zero Trust Architektur

Hewlett Packard Enterprise setzt mit der Zero Trust Architektur einen neuen Sicherheitsstandard. Jedes Gen11-Serversystem ist mit iDevID-Plattformzertifikaten und einem TPM (Trusted Platform Module) ausgestattet, um sicherzustellen, dass das System auf einer vertrauenswürdigen Basis arbeitet und Bedrohungen von vornherein ausschließt. Besonders im Kontext von Zero Trust, bei dem keine Einheit – auch nicht innerhalb des eigenen Netzwerks – automatisch als sicher betrachtet wird, spielt diese Architektur eine zentrale Rolle.

Ein Schlüssel zu diesem Schutz ist die Silicon Root of Trust von HPE, die direkt auf Chip-Ebene integriert ist. Sie stellt sicher, dass die gesamte Server-Firmware von Anfang an in einem unveränderten und sicheren Zustand ist. Jeder Bootvorgang wird überprüft, um Manipulationen oder Malware auszuschließen. Diese Technologie schützt nicht nur während der Nutzung, sondern beginnt bereits bei der Herstellung der Server und bleibt über den gesamten Lebenszyklus hinweg aktiv – von der Lieferkette bis hin zu automatisierten Firmware-Updates. So wird gewährleistet, dass Server immer im einwandfreien Zustand booten und während des Betriebs vor manipuliertem Code geschützt sind.

Automatisierte Sicherheitsmaßnahmen – Compute Ops Management

Die Compute Ops Management-Plattform von HPE ermöglicht es, Firmware-Updates und Sicherheits-Patches vollautomatisch und richtlinienbasiert aufzuspielen. Unternehmen können so sicherstellen, dass ihre Server stets auf dem neuesten Stand und gegen Sicherheitslücken geschützt sind. Dank dieser Automatisierung entfallen manuelle Eingriffe und potenzielle Ausfallzeiten – die Sicherheit wird nahtlos in den Betrieb integriert.

Verschlüsselung auf höchstem Niveau – AES-256

Die Gen11 Server unterstützen AES-256-Verschlüsselung, den sichersten aktuell verfügbaren Standard. Mit ihrer Verschlüsselung auf Regierungs- und Militärniveau wird sie als praktisch unknackbar eingestuft und ist deshalb nicht nur in sensiblen Branchen wie dem Finanzwesen unverzichtbar. Der Einsatz dieser Technologie sollte Teil des integrierten Risikomanagements jeder Organisation sein.

iLO6 – Mehr Kontrolle, weniger Ausfallzeiten

Mit iLO6 bietet HPE eine zentrale Lösung zur Fernwartung und Verwaltung der Gen11 Server. Durch SPDM (Security Protocol Data Model) wird eine zusätzliche Authentifizierungsebene hinzugefügt, die zusammen mit der Silicon Root of Trust-Technologie den Schutz der Firmware und Hardware sicherstellt. Besonders erwähnenswert ist die Möglichkeit, Firmware-Updates an Storage- und Netzwerk-Controllern durchzuführen, ohne dass der Server heruntergefahren oder neugestartet werden muss. Dies bedeutet: keine Unterbrechung des Geschäftsbetriebs bei maximaler Sicherheit.

Flexible Verwaltung mit HPE OneView und HPE GreenLake

Für die Verwaltung der Server bietet HPE zwei maßgeschneiderte Lösungen an: HPE OneView für On-Premises-Management und HPE GreenLake für Cloud-basiertes Compute Ops Management (COM). Diese Flexibilität erlaubt es Unternehmen, die für ihre Anforderungen passende Managementplattform auszuwählen und dabei stets auf die Leistungsstärke der Gen11 Server zu vertrauen.

Fazit

Die HPE Gen11 Server vereinen höchste Sicherheitsstandards mit flexiblen und leistungsstarken Managementlösungen. Mit Technologien wie Silicon Root of Trust, AES-256 und iLO6 bieten sie eine robuste Grundlage für den sicheren Betrieb moderner IT-Infrastrukturen. Unternehmen, die nach zukunftssicherer Technologie suchen, finden in den Gen11 Servern eine Lösung, die ihre Sicherheits- und Leistungsanforderungen in jeder Hinsicht erfüllt.